20.1.07

Flop-Ausreden in der Berliner Kulturszene

Wenn im Kultursubventionsparadies Berlin trotz (oder dank) Geheimsprache der Rezensionen mal wieder eine Aufführung gefloppt ist, muss eine Ausrede her. Und zwar eine Gute. Also nicht "der Regisseur ist ein Idiot" oder gar "Der Intendant ist ein Idiot". Die Welt präsentiert eine Auswahl:
  • "Publikumsreservoir erschöpft"
  • "Konzeption vom Publikum nicht angenommen"
  • "ihren Lebenszyklus überschritten"
  • "geringen Bekanntheitsgrad des Stücks"
  • "nicht repertoirefähig"

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