Militärs sind feige, wenn es um die eigenen Absichten in der Öffentlichkeit geht. Anstelle klar zu sagen "das Teil soll bewaffnet sein damit wir die jeweiligen Feinde vernichten können", fordert ein "Oberstleutnant Jan Smekal" der Bundeswehr, dass Drohnen eine "Wirkfunktion" haben sollen, um adäquat zu reagieren. Das ist das Gleiche. (heise.de)
Inspiration ist wohl Star Wars "Das Imperium schlägt zurück". Eine Aufklärungsdrohne landet auf den Eis-Planeten Hoth, auf dem die Rebellen ihr Hauptquartier haben. Eine Sonde des Imperiums landet dort, wird entdeckt, und ballert sofort los als sie durch Luke entdeckt wird. Luke vernichtet sie zwar, allerdings zu spät, und das Imperium schlägt einige Film-Minuten später zu.
18.2.11
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Guter Vergleich.
AntwortenLöschenJetzt wird das Thema "Bewaffnung" noch wesentlich komplizierter.
Wie kann man sich erklären, dass die Luftwaffe unbedingt den amerikanischen Predator B kaufen möchte obwohl eine Option für eine Bewaffnung durch die US Regierung definitiv nicht genehmigt wird.
Der israelische Heron TP hingegen wird mit der Funktion der Bewaffnung ausgeliefert, so wie die Möglichkeit eine Kamera anzubauen.
Die Kräfte in Afghanistan und die Operateure fordern ganz klar eine Bewaffnungsmöglichkeit und die Luftwaffe in Deutschland versucht dies zu verhindern. Unverständlich!
BTW: Die Politik fragte schon mehrmals, warum die Drohnen nicht bewaffnet sind.
Das ist wie ein Feuerwehrauto ohne Löschwasser. Das kann nur zusehen wie ein Haus brennt, Menschen gefährdet sind und ev. auf andere Häuser überspringt.
Zudem ist ein Predator B oder Heron TP wie ein Flugzeugträger, der ohne Flugzeuge in den Einsatz fährt. Die UAVs sind gebaut um Nutzlast zu tragen.