Zugegeben: ich schaue jede Folge von "24", denn die Serie ist spannend. Langsam nehmen jedoch nicht nur die blödsinnigen Dialoge zu ("Löschen Sie sofort alle Verzeichnisse, wir brauchen den Platz!"), fehlbesetzte Schauspieler (der Rechtsanwalt eines Terroristen ist der Rechtsanwalt-Ehemann von "Charlotte" aus "Sex in the City", der immer die Teebeutel herumliegen liess!), sondern auch das Foltern: Jack Bauer foltert den Ex-Mann seiner Freundin, der ist unschuldig, nimmt es ihm aber später nicht übel. In der CTU wird eine Mitarbeiterin verdächtigt für die Gegenseite zu arbeiten, und wird auch gefoltert. Die ist auch unschuldig, und nachdem sich die Sache aufgeklärt hat, kehrt sie schnurtracks an ihrem Arbeitsplatz zurück.
Inzwischen hat die Berliner Zeitung am 22.2 dazu etwas Gutes geschrieben. Da wollte die Welt nicht nachstehen, und schrieb am 24.2 einen Artikel mit fast dem gleichen Inhalt.
24.2.06
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