12.3.11

Greenpeace entdeckt Kompetenz

Ein Heinz Smital von Greenpeace (Firma, die "was mit Umwelt" macht), immerhin Physiker, schadroniert in der RP über das Japanische AKW dessen Reaktor wegen Stromausfall nach Erdbeben nicht mehr gekühlt werden kann:
Es werde jedoch mit "sehr hoher Kompetenz" an der Lösung des Problems gearbeitet.
Und so sieht die "sehr hohe Kompetenz" aus (Welt):
Nach Angaben des NISA-Mitarbeiters habe TEPCO drei oder vier Generatorenfahrzeuge vor Ort, könne sie aber nicht anschließen, weil ein passendes Kabel fehle. Gestern abend wurde versucht, dieses Kabel per Flugzeug herbeizuschaffen. Gleichzeitig versuche das Unternehmen, aus einem anderen Kernkraftwerk eine Ersatzbatterie für den Notbetrieb des Kühlsystems zu dem havarierten AKW zu bringen.
Das konte auch niemand ahnen, dass in Japan Erdbeben auftreten! Und schon gar nicht dass dann auch noch der Strom ausfällt. Völlig überraschend!

1 Kommentar:

  1. Ich habe für eine Vorlesung Literatur über Tschernobyl (Tschjornobühl gesprochen) gesammelt:

    http://sci.althand.com/kernspaltung.html#tschernobyl

    Im Wesentlichen wurde die Katastrophe durch den karrieregeilen stellvertretenden (!) Chefingenieur Djatlow ausgelöst. Djatlow war ein ganz gewöhnlicher Mensch. Djatlows gibt es überall massenweise.

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