6.12.10

no change (19): yes we can do away with transparency

Jesselyn Radack, eine Rechtsanwältin der von der Bush-Regierung übel mitgespielt wurde, zitiert ein Obama-memo von 2009 in ihrem blog:
My Administration is committed to creating an unprecedented level of openness in Government. (Text)
Gleichzeitig hat die Obama-Regierung so viele "whisteblowers" angeklagt wie nie zuvor. Und dazu kommen noch die Drohungen wegen den "Cablegate" Veröffentlichungen...

Was Jesselyn Radack allerdings übersehen hat, ist das was am Ende des memos steht:
This memorandum is not intended to, and does not, create any right or benefit, substantive or procedural, enforceable at law or in equity by a party against the United States, its departments, agencies, or entities, its officers, employees, or agents, or any other person.
Mit anderen Worten: das memo war von Anfang an genau soviel Wert wie die Merkel-Garantie, nämlich nichts.

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