28.4.05

Unanständiger Brite verurteilt

Ein Brite filmte seine eigene Ehefrau heimlich beim Duschen um sich daran aufzugeilen, und wurde nun verurteilt, und von der Ehefrau verlassen. Very shocking!

(Merkwürdigerweise ist kein Artikel in englisch zum Thema zu finden)

27.4.05

Serienmörder auch noch ein Dieb

Wichtige Erkenntnis der Justiz: Serienmörder Michel Fourniret ist auch noch ein Strom- und Wasserdieb. Ich finde, man sollte auch noch ermitteln ob er seine Rundfunkgebühren bezahlt hat.

25.4.05

Studentische Arbeitsvermittlung TUSMA ist pleite

Dank der studentischen Arbeitsvermittlung TUSMA konnte ich ein Teil meines Studiums finanzieren bzw. einen eigenen Computer. Nach dem Studium konnte ich gelegentlich selbst Aufträge an Studenten vergeben, immer in dem Gedanken an meine eigene Zeit in der gleichen Situation. Inzwischen ist die TUSMA pleite (taz, Tagesspiegel). Schon damals gab es eine schlimme Wirtschaftskrise, doch es gab trotzdem Arbeit (durch Losentscheid). Offenbar ist die heutige Lage am Arbeitsmarkt noch viel schlimmer als damals - was nichts gutes erahnen läßt.

Nina Hagen quengelt zu viel

Auf ihrer homepage macht Nina Hagen allerlei Anschuldigungen gegen ihren ex-Mann. Natürlich in GROSSBUCHSTABEN und ständig wechselnden Schriftarten, was der Glaubwürdigkeit nicht gerade nutzt...

23.4.05

Kinder in Kindergärten sollen anständiger werden

Kinder in US-Kindergärten, die randalieren, werden auch mal von der Polizei abgeholt. Hier gibt es links zu Bilder und Videos.

18.4.05

Lastwagenfahrer sollen anständiger werden

Nach den Cheerleadern sollen auch Lastwagenfahrer in Texas anständiger werden. Ein Gesetz soll verhindern, dass sich die Fahrer unterwegs "Erwachsene" Inhalte über öffentliche Funk-Netze anschauen.

15.4.05

Abzuschiebender Berliner Imam verliert dritte Runde

Laut Berliner Zeitung hat das Landesverfassungsgericht Berlin entschieden die Beschwerde von Imam Yakup Tasci (der mit der feinen Nase) abzuweisen. Grund ist dass er außerdem beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde eingereicht hatte. Laut taz habe er in seiner Beschwerde behauptet, "in Karlsruhe nicht geklagt zu haben und dies auch nicht tun zu wollen" (soweit die taz), das Landesgericht fragte aber nach, und siehe da - er hatte sich doch "doppelt" beschwert, also Abweisung.

6.4.05

Wenn Abgeordnete das Büro-Fenster öffnen...

... dann hören sie Volkes Stimme im Fünf-Minuten-Takt, dank der Lästereien der Reiseführer auf den Ausflugsschiffen.

2.4.05

Berliner Imam doch kein Hassprediger

Laut Berliner Zeitung hat das Landgericht Potsdam (einstweilig) entschieden, dass Imam Yakup Tasci (der mit der feinen Nase) vom ZDF nicht als "Hassprediger" bezeichnet werden darf. Seine Äußerungen seien nur falsch übersetzt worden bzw. er habe sie nicht gemacht. Außerdem ist die Ausreise auch erst mal ausgesetzt, während das Landesverfassungsgericht überlegt.

1.4.05

Tipps vom Imam für's Verhör

Bei einem Prozess gegen mutmassliche Terroristen wurde ein Abhörprotokoll veröffentlicht und in der Süddeutschen Zeitung gedruckt von einem Mann mit einem (ungenannten, und anscheinend nicht angeklagten) Imam aus Leipzig:
„Friede und Gnade Gottes sei mit Euch“, beginnt das Gespräch. Dann druckst K. herum: Falls ein Muslim wisse, dass ein anderer Muslim ein Krimineller sei und die Ungläubigen wüssten davon und wollten von dessen kriminellen Taten etwas erfahren. Dürfe er ihnen dann etwas sagen?

Der Imam: „Wenn ein Muslim einen Muslim deckt, den deckt Gott am jüngsten Tag im Diesseits und im Jenseits.“

K.: „Aber auch, wenn es um ein abscheuliches Verbrechen geht, das den Muslimen, dem Islam und den Ungläubigen schadet?“

Imam: „Du darfst deinen Bruder weder ausliefern noch im Stich lassen.“

K.: „Aber wenn er ein Krimineller ist? Sie wissen genau Bescheid, dass man mit ihm zusammengekommen ist, und wollen mehr darüber wissen.“

Imam: „Wenn noch etwas passieren kann und anderen Unrecht getan wird, dann muss man aussagen.“

K.: „Sie haben ihn vorher festgenommen.“

Imam: „Dann sollst du vergessen, mein Bruder. Es ist ja nichts passiert. Du sollst sagen, dass es lange her ist. Dass du ein leicht erregbarer Mensch bist und dann schnell vergisst.“
Soweit das abgehörte Gespräch, das wohl jeden Verfassungsschützer vor Begeisterung frohlocken lässt. Beim folgenden Verhör sagte K. dann auch bestimmungsgemäß: „Wenn ich nervös bin, vergesse ich vor Aufregung sehr viel. So bin ich immer. Ich vergesse bei Nervosität.“